Pharmamarketing ist „speziell“ – und die Ärzte wenig digital bzw. „offline“ (print).
Alltag im Marketing: wie erreiche ich meine Zielgruppe am besten? Schaut man sich diverse Branchenstudien im Bereich der Ärzte an, sind diese noch immer stark auf Print fokussiert, wenn es um die Informationsbeschaffung geht.
Entsprechend schwierig wird es vor allem für Digitalmarketers, das Management und den Vertrieb von digitalen Maßnahmen zu überzeugen. Das Budget wandert in „klassische“ Werbeformen und Online bekommt meist das Restbudget, welches man nicht mehr guten Gewissens anders hätte verwenden können. Oder einfach, weil es bei den Mediaverhandlungen als Naturalrabatt rausverhandelt wurde.
Schaut man sich Umfragen von Arztcommunities an, ist das Bild deutlich anders. Zwar ist Print noch immer auf Platz 1, aber die Informationsbeschaffung über digitale Arztnetzwerke direkt auf Platz 2 und nicht mehr auf dem vorletzten Platz.
Fazit: Kommt drauf an, wen man fragt. Oder eben: „traue nur Zahlen, die du selbst….erhoben hast“.
So oder so sollte eines im täglichen Mediamix bedacht werden: Digital gewinnt nicht erst seit #Covid an Bedeutung.
Vor allem aber, ist Onlinemarketing nicht nur deutlich kosteneffizienter, sondern im Gegensatz zu Print eines: messbar!
Allein dieses Kriterium sollte auch bei den internen Shareholdern im Unternehmen zu einem Umdenken führen.