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Paradigmenwechsel bei den Ärzten?

Ärzte über 40 Jahren nutzen laut coliquio. de digitale Informationsquellen im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit recht ähnlich lange, wie die „U40 Generation“ (bis 50 Minuten pro Tag, 42% vs. 46%). Die Altersgruppen unterscheiden sich bei der Nutzung von digitalen Inhalten bei „digitalaffinen Ärzten“ wohl immer weniger.

Erwartungsgemäß stehen dabei medizinische Informationen und Recherche im Vordergrund. Lediglich Fortbildungen und Kongresse sind für die jüngeren Ärzte deutlich interessanter – klar, schließlich bauen diese ihr Wissen ja erst noch auf.

Digitale Veranstaltungen und Web-Seminare sind bei allen dabei das beliebteste Format (mit 62% und 73%).

Bei Social Media ist Youtube als Informationsquelle deutlich vorne auf Platz 1.

Interessant: Der Bereich #Digitalisierung zeigte bei beiden Gruppen auch kaum Unterschiede. Bei Themen wie digitale Gesundheitsanwendungen, digitales Versorgungsgesetz oder auch Telematikinfrastruktur verfügten jüngere Ärzte/innen sogar über weniger Kenntnisse.

Zeichnet doch ein recht überraschendes Bild. Wobei man hier unbedingt beachtet werden muss, dass die Umfrage eben bei digital affinen Ärzten durchgeführt wurde (biased).

Bedeutet: unter den digital affinen Ärzten unterscheidet sich deren Nutzungsverhalten von digitalen Medien immer weniger nach den Altersgruppen.

Es wurden 1.274 Personen befragt.

Quelle: coliquio